Frankreich, wir kommen! Heuer waren wir immer noch beim "Abarbeiten" unserer Reisepläne, die wegen der Corona-Pandemie seit 2020 in der Schublade liegen. Die Auvergne, das Périgord, die Lozère wollten wir schon 2021 besuchen. Doch eine Tour nach Frankreich war damals unmöglich und wir unternahmen eine epische Reise nach Dänemark.
Doch heuer hat es geklappt! Wir freuten uns schon sehr auf mittelalterliche Häuser, dramatische Schluchten wie die Tarn-Schlucht, beeindruckende Burgen und die "schönsten Dörfer Frankreichs". Wir erhofften uns auch legendäre Speisekarten, wenn man der legendären Krimi-Reihe um den Chef de Police Bruno glauben schenken darf! (Immerhin gibt es zu diesen Büchern sogar ein eigenes Kochbuch!)
Und es gab auch einen besonderen Höhepunkt dieser Reise, nein sogar zwei!
Wir waren vom 22.5. - 13.6. unterwegs, insgesamt 3.650 Kilometer.
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Vorbereitungen
Die komplette Route hatten wir in den kalten Wintermonaten sorgsam mit Leuchtstift in unsere Karten eingezeichnet. Übernachtungsmöglichkeiten schienen knapp, deshalb hatten wir alle Hütten auf Campingplätzen vorab gebucht und sogar einige Schlaf-Fässer, ein Baumhaus und Zelte reserviert.
Auch den Autozug Wien-Feldkirch hatten wir bereits gebucht. Immerhin einer der letzten Züge ab Wien, die noch Fahrzeuge mitnehmen!
UND 4. TAGE VOR DER ABFAHRT DAS MAIL DER ÖBB: DER AUTOZUG IST WEGEN GLEISSCHÄDEN STORNIERT! Wir haben schnell umgebucht, ein Zimmer in Bayern reserviert, im Büro den Urlaub verlängert und fuhren 650 km länger bis zur französischen Grenze...
Wir hatten uns nach 17 Jahren von unseren bewährten GIVI-Seitenkoffern verabschiedet. Wir hatten mittelgroße Ortlieb Rack-Packs und Zurrgurte getestet und neue Alu-Topcase besorgt: GIVI Trekker Outback und Alaska. Unsere Packliste hatten wir erneut erheblich reduziert. Sie besteht jetzt im Wesentlichen aus Icebreaker®-Wäsche, Campingkocher und Travellunch.
Hier erzählen wir mehr über unsere Ausrüstung: >> klick
Auch wenn wir noch mit unseren geliebten alten Honda-Schlachtrössern die Tour gefahren sind, die neue Gepäckslösung war toll! Leichter, schmäler, Gewichtsersparnis! (Also nicht nur wir, sondern auch unser Reisegepäck.) Wir sparten auf die Schnelle immerhin 24 kg pro Motorrad ein!
Spannend war auch die Rückkehr! Als "Early Adopter" hatten wir sofort nach der EICMA im November 2022 zwei NEUE HONDA TRANSALPS bestellt, die wir nur 24 Stunden nach unserer Ankunft abgeholt haben. Doch dazu später mehr!